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Noch verhaeltnismaessig umfangreich rezensiert die Sueddeutsche Zeitung: Am 10.Juli 1997 hiess es zu einem am selben Abend ausgestrahlten, vom ZDF verantworteten Themenabend
in arte: " [...] ist der Beitrag 'Zwischen Koran und Coca-Cola' Lehrbeispiel dafuer, wie mit journalistischen Mitteln Fremdenangst geschuert wird. Der Reporter [Werner Thies] zieht durch die Berliner Tuerkenszene. Er versucht, die sich auf ihr Recht des Nein-Sagens berufenden Interviewpartner zu aufsehenerregenden Gestaendnissen zu zwingen. Er stoert Muslime beim Beten, will nicht einsehen, dass tuerkische Frauen sich beim Tanzen nicht filmen lassen. Alles, was anders ist, ist ihm fundamental verdaechtig. Und damit Anzeichen fuer Fundamentalismus. Ist das investigativer Journalismus oder nur Ignoranz angesichts der Lebensform einer fremden Kultur in Deutschland? Es gibt Fundamentalisten unter den Muslimen in Deutschland, aber nicht jedes Zitat, nicht jedes Bild kann herhalten fuer die These von Allahs Eiferern." (Thomas Avenarius).
Auch waehrend des Themenabends wurde in einer Gespraechsrunde dieser Film insbesondere von zwei franzoesischen Wissenschaftlerinnen heftig kritisiert.
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